Mähroboter für Hanglagen
Heutzutage entscheiden sich viele Leute, einen Rasenmähroboter zu kaufen.

Mähroboter für Hanglage
Dieser ist sehr praktisch und zeitsparend. Jedoch gibt es eine Sache, die unbedingt beachtet werden sollte: Hanglagen im Garten. Denn nicht jeder Roboter kann jede Steigung bezwingen und so muss man hier genau nachsehen. Im folgenden Ratgeber wird alles zum Thema Mähroboter und Hanglagen erklärt. Wir zeigen aktuelle Modelle, die auch starke Steigerungen bewältigen.
Hanglagen
Was sind also Hanglagen in Garten eigentlich? Es handelt sich um Steigungen zu Anhöhen. Während manche Gärten komplett eben sind, haben andere einen merkbaren Höhenunterschied. Diesen gilt es, mit einem Mähroboter, zu bezwingen.
Bei Mährobotern wird oft eine „Steigung in %“ angegeben. Diese gibt an, welche Hanglagen zu welcher Prozent-Steigung der Roboter mähen kann. Dieser Wert muss unbedingt immer beachtet werden.
[ez-toc]Ambrogio Mähroboter mit Steigungen von bis zu 50% (etwa 27°)
Einige der Ambrogio Rasenroboter beeindrucken mit seiner Fähigkeit, Steigungen von bis zu 50% (etwa 27°) zu bewältigen, was ihn zu einem der leistungsstärksten Mähroboter auf dem Markt macht. Dank ihrer Allradantriebe (4WD) und eines niedrigen Schwerpunkts meistert er auch anspruchsvolle, hügelige oder unebene Gärten, die für viele andere Geräte problematisch wären. Während die maximale Steigung bei 50% liegt, empfiehlt der Hersteller eine Steigung bis 40% für den Alltagseinsatz, was zeigt, dass der Roboter über Leistungsreserven verfügt.
Diese Flexibilität macht diese besonders geeignet für vielseitige Einsatzgebiete. Im Vergleich zu vielen anderen Rasenmährobotern, die oft nur Steigungen von 25-35% schaffen, hebt sich diese Ambrogio Rasenroboter deutlich ab. Allerdings kann die tatsächliche Leistung je nach Zustand der Grasdecke und verwendetem Zubehör variieren. Dennoch bleibt die beeindruckende Steigfähigkeit von 50% ein herausragendes Merkmal dieser Modelle.
Husqvarna Mährobotern für Gelände mit Steigerung
Neuste Technik zur Bewältigung von steilem Gelände fließt in die Mähroboter von Husqvarna ein. Die Firma setzt auf eine intelligente Konstruktion der Geräte, sodass einige Modelle 40 % oder sogar 45 % Steigung schaffen. Dazu sind die Geräte mit einem Allradantreib ausgestattet. Jedes einzelne Rad ist durch eine ausgeklügelte Steuerung für den Betrieb optimiert. Diese Allrad-Modelle sind bestens für eine Hanglage und für extreme Steigungen geeignet.
Das Kraftpakte – schafft bis zu 70% Steigerung
Mit diesem Modell gibt es von Husqvarna ein Rund-Um-Paket für sehr steile Hänge, welches kaum Wünsche offen lässt.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=nln_zyRJHqQ
Mähroboter ohne Begrenzungskabel für Hanglagen
Günstige Rasenroboter für Steigungen
Smarte Mähroboter mit App Steuerung mit Max. Steigerung von 45%
Steigungen
Steigerungen von 20 bis 30% können fast alle Mähroboter gut bewältigen. Doch hat das Grundstück steilere Hanglagen, so braucht es einen dafür ausgelegten Mähroboter. Hier kommt der technische Wert der Steigerung aus der Produktbeschreibung zum Tragen, aber auch der Radantrieb ist entscheidend.
Was bedeutet die Steigung in %?
Antriebe und Leistung
Da der Roboter natürlich bergauf fahren muss, braucht er auch mehr Leistung. Durch mehr Leistung muss auch ein größerer Akku verbaut werden. Ansonsten würde der Roboter einfach am Hang stehen bleiben, da der Akku einfach zu klein ist.
- Wenn man einen Garten mit vielen Steigungen hat, sollte man sich einen Roboter mit Allradantrieb zulegen.
Das bedeutet, dass alle vier Räder angetrieben werden und nicht nur zwei. Die Leistung ist also besser verteilt und höhere Anstiege sind möglich.
Falls man aber nicht sehr viele Steigungen hat, reicht ein Exemplar mit Vorder- oder Hinterradantrieb völlig aus.
- Frontantrieb: Bei Vorderradantrieb liegt die ganze Leistung auf den vorderen zwei Rädern.
- Heckantrieb: Bei Hinterradantrieb liegt die ganze Leistung auf den hinteren zwei Rädern. Die meisten Rasenroboter fahren mit einem Heckantrieb.
Neigungssensoren
Bei vielen Mährobotern sind auch Neigungssensoren verbaut. Diese messen, wie steil die Steigung ist und lassen den Roboter bei Bedarf handeln. Wenn es also zu steil wird, dreht der Roboter um, fährt nicht weiter hinauf.
Größe der Reifen
Es ist auch wichtig, dass man die Größe der Reifen beachtet. Bei vielen Hanglagen wird zu Reifen mit einem besseren Profil geraten. Bei einem zu glatten Profil könnte der Roboter abrutschen. Man sollte auch unbedingt einen Roboter mit vier Reifen kaufen. Ein Roboter mit nur drei Reifen könnte kippen und ist deshalb nicht für Hanglagen geeignet.
Bodenbeschaffenheit
Natürlich ist auch die Bodenbeschaffenheit der Hanglage ausschlaggebend. Wenn der Boden also leicht feucht ist, haben die Reifen eine gute Haftung und der Roboter kann gut fahren. Falls der Boden aber immer trocken oder komplett nass ist, können die Reifen eventuell abrutschen und der Roboter kann nicht mähen.
Abfallende Kante
Fährt der Roboter nach unten, muss er nach dem Abfall der Steigung bremsen. Dabei ist das Bremsverhalten bei der Rückfahrt von einem Hang nach unten ein wichtiger Faktor für die Bewältigung der Hanglage.
Was muss beim Mähen am Hang beachtet werden?
Das Wetter und die Feuchtigkeit des Bodens beeinflussen das Mähen von Hanglagen. Kann ein Rasenmähroboter zum Beispiel Steigungen bis 45 % laut Hersteller mähen, so sollte dies nur an Tagen ohne Regen und bei trockener Gasdecke erfolgen. Damit ist gewährleistet, dass der Roboter die Neigung schafft und seine Räder nicht rutschen. Sind diese Umgebungsbedingungen nicht gewährleistet, so sollte das Gefälle für dieses Modell nur 35 % betragen.
Rasenroboter und Steigungen
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=2NWFEagD8dA
Video: Rasenroboter und Steigungen im Detail
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=_J6jfWw-qog
FAQs – Häufige Fragen
Fazit
Abschließend kann man sagen, dass es viele verschiedene Sachen zu beachten gibt. Angefangen bei der Steigung in % bei den Robotern bis zu dem Akku des Roboters. Auch die Antriebsart (Allrad-, Vorder- oder Hinterradantrieb) sollte man sich genau überlegen. Man erkennt, dass man sich verschätzt hat, wenn die Neigungssensoren anschlagen und der Roboter umdreht. Auch die Beschaffenheit und Anzahl der Reifen ist ein wichtiger Aspekt, der nicht unterschätzt werden darf.